Ehrenamt ist gelebte Solidarität und für unsere Gesellschaft unerlässlich

Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember erklärt der sozialpolitische Sprecher der Linksfraktion, Torsten Koplin:

„Der Dank meiner Fraktion gilt nicht nur an diesem Tag allen, die sich ehrenamtlich engagieren, ob in Kultur-, Sport- oder sozialen Vereinen, ob beim Katastrophenschutz oder der Feuerwehr, ob als Gemeindevertreter oder Bürgermeisterin. Ohne die vielen ehrenamtlich engagierten Frauen und Männer würde es viele Angebote nicht geben, wäre unser Zusammenleben ärmer, wäre gar der Zusammenhalt in der Gesellschaft gefährdet.

Das Ehrenamt ist gelebte Solidarität, es packt dort an, wo Hilfe notwendig ist. Ehrenamtliches Engagement hat aber auch seine Grenzen, braucht an manchen Stellen professionelle Unterstützung und darf vor allem nicht ausgenutzt werden. Das Ehrenamt braucht immer auch ein hauptamtliches Rückgrat. Die Landesregierung ist aufgefordert, das ehrenamtliche Engagement noch stärker zu fördern, die Ehrenamtskarte löst nicht alle Probleme. So sollte es den Ehrenamtlichen ermöglicht werden, im ganzen Land mobil zu sein. Sie müssen möglichst einfach und kostengünstig von A nach B kommen können.“