Willkommen auf der Website der LINKEN in Grimmen
hier wollen wir uns vorstellen, aktuelle vor allem regionale Probleme ansprechen und aus der Arbeit unserer kommunalen Vertretungen in Grimmen und Umgebung berichten. Klicken Sie sich durch und melden Sie sich mit Ihrer Meinung über Email, Telefon oder auch Zettel im Briefkasten. Wir werden antworten.
DIE LINKE Grimmen ist ab sofort in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 25 zu finden. Telefonische Terminvereinbarungen sind unter 0162 1552770 möglich.
Wer uns eine Nachricht oder ein Anliegen übermitteln möchte, kann dies über folgende MAIL tun:
armin.latendorf@hotmail.de
Weltfriedenstag am 1. September - aktueller den je!
Redebeitrag Armin Latendorf:
Der 1. September 1939 gilt als das Datum des Beginns des Zweiten Weltkrieges, Nazi-Deutschland begann ihn mit dem Überfall auf Polen. Deshalb begehen wir den heutigen Tag auch hier an den Grimmener Gedenkstätten als Weltfriedestag, um immer wieder daran zu erinnern welche Folgen das hatte für Deutschland, für Europa für die ganze Welt.
Aber auch nach dem Ende dieses schlimmsten aller Kriege gab es kaum einen Tag ohne Krieg auf unserem Planeten. Bis heute Es toben Kämpfe in Jemen, im Nahen Osten, in Myanmar in verschiedenen Teilen Afrikas und in der Ukraine sowie jetzt in Russland.
Kriege beginnen fast immer mit Militarisierung und Aufrüstung. Das ist die Lehre aus den beiden Weltkriegen. Heute wird Aufrüstung wieder normalisiert.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat es keine ernst zu nehmenden Versuche gegeben, über Waffenstillstand und Frieden zu verhandeln. Die Logik des Militärischen überstimmt die Logik von Diplomatie und Entspannungspolitik.
Es wird über den Einsatz von Atomwaffen und Bodentruppen diskutiert. Auf dem NATO-Gipfel im Juli wurden weitere Pläne zur Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland bekannt. Diese werden in der Lage sein, Ziele in Russland ohne große Vorwarnzeit zu erreichen. Diese Eskalationen bergen die Gefahr eines neuen Weltkrieges.
Die Regierung hat 2021 den Verteidigungsetat um mehr als 50 Prozent erhöht. Der Bundeswehr hat sie, in schöner Einigkeit mit der Mehrzahl der Oppositionsparteien, ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro gegeben. Wofür die Regierung kein Sondervermögen aufgelegt hat: Wohnungskrise, Pflegenotstand, Kinderarmut, Bildungsmisere, Klimaschutz. Die Rüstungskonzerne machen Milliardenprofite!
Anstatt die Gesellschaft auf Kriege vorzubereiten, brauchen wir eine Entmilitarisierung der Innen- und Außenpolitik und zwar überall auf der Welt.
Dafür sind wir heute hier!
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